Ich arbeite bewusst allein bzw. mit meinem Netzwerk aus erfahrenen Developern, Fotografen, Illustratoren, Stylisten, Redakteuren, Bildbearbeitern etc. Oder mit bestehenden Teams z.B. bei Verlagen, Agenturen oder Firmen. Mein Büro ist in Berlin, die meisten Projekte entstehen mittlerweile jedoch komplett “remote”. Das funktioniert super, moderne Kommunikationsmittel machen’s möglich ;) Viele Projekte lassen sich hervorragend mit einem kleinen Profi-Team lösen – effektiver und ökonomischer besonders für Kunden mit eingeschränktem Budget!

Beides! Web und Social Media spielen heute für Marken-Sichtbarkeit die Hauptrolle, aber Printmedien, insbesondere Bücher und Magazine erfüllen nach wie vor ganz andere, oft nachhaltigere Aufgaben, die online oft nicht einzulösen sind. Da wir fast nur noch online auf kleinen Screens mit ständiger Ablenkung unterwegs sind, bieten Magazine z.B. allein durch ihr großes, angenehmes Layout ganz andere Möglichkeiten des “deep dive” Storytellings, deren Inhalte werden (wenn gut gestaltet) weithin als kuratierter, wertiger und oft glaubwürdiger eingestuft als online-Medien.

Verlage und Agenturen sind typische Auftraggeber für Editorial Design. Unternehmen, Marken und Institutionen sowie private Auftraggeber betreue ich bei Corporate Design, Webdesign etc. Entscheidend für eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit ist vor allem Sympathie und gegenseitiger Respekt, unabhängig von Größe und Budget meiner Auftraggeber. Ich arbeite ausdrücklich auch gern für kleinere Auftraggeber. Entscheidend für die Qualität der Ergebnisse ist natürlich die Qualität der Inhalte, die ich mit meinem Design visualisieren muss. Oft benötigen kleinere Unternehmen mehr als nur Design, sondern auch Unterstützung bei Texten und Tonality ihres Business, wobei ich ebenfalls gern helfe.

Absolut! Ich arbeite sehr gern für spannende Einzelunternehmer, Personen, kleinere Firmen oder Shops. Vor allem im Web-Bereich benötigen kleinere Firmen oft individuelle, praktisch zu handhabende Lösungen, die nicht das Budget sprengen. Bitte keine Hemmungen, einfach anfragen!

Editorial Design ist meine große Liebe: Magazine, Bücher, Corporate Magazines. Aber auch klassisches Branding, Webdesign, Grafikdesign: Ich bin ausgebildeter Kommunikationsdesigner, als Art Director habe ich jahrelange Erfahrung in der Arbeit für Verlage, Agenturen und Marken sammeln dürfen, meine ersten Jahre als Designer habe ich in der klassischen Werbung gemacht.

Durch meine jahrelange Magazin- und Buch-Erfahrung habe ich viel Wissen in den Genres Interiors, Design, Architektur, Mobility, Fashion, Musik und Lifestyle anhäufen können, was mich stilistisch und inhaltlich extrem offen gehalten hat. Ich mache selbst auch Musik und Kunst. Neben allen digitalen Daten und Kennzahlen heutzutage ist es mir wichtig, den künstlerischen Aspekt von Design nicht aus den Augen zu verlieren. Daten und KI sind nicht alles.

Ich habe ein gutes Gespür für Texte, Leseebenen und wie man diese mit überzeugenden Design-Systemen visualisiert– Kompetenz eines guten Art Directors im Editorial Bereich. 20 Jahre Zusammenarbeit mit erstklassigen Redakteuren (und Marken) hat mich ungemein geschult. Ich bin als Art Director immer auch eine Art visueller Redakteur, lerne bei jedem neuen Thema hinzu. Mittlerweile entwickle ich komplette Magazinkonzepte mit Kunden, bevor überhaupt irgendein Redakteur oder Konzeptioner zum Einsatz kommt ;)

Für mich bedeutet dies, als Teamleader für kreative Fragen eines (Design-) Projekts übergeordnet verantwortlich zu sein. Als CD arbeite ich dann z.B. mit weiteren Designern bzw. Art Departments zusammen, die ich briefe. Auch in inhaltliche, konzeptionelle Aspekte bin ich als CD verstärkt eingebunden.

Als Art Director bin ich für die gestalterischen Aspekte eines Projekts oder Teams verantwortlich. Bei einem Magazin die Person, die alle Zutaten im Layout/Design leitend zusammenbringt und meist auch brieft: Fotografie, Illustration, Infografik, Retusche etc. Ich entwickle oder redesigne Layouts und Design-Systeme – Stilsicherheit, offene Augen und Ohren sowie konzeptionelles Denken sind gefragt.

Momentan entwickle ich mit einem mutigen Kunden einen neuen Typ Magazin, welcher so noch nie da war – mit Vertriebs-Features, die wirklich innovativ sind. Ansonsten ein wilder Mix aus Websites, Büchern, Magazinen, Jahresberichten, Studien, Logos, Brandings...

Sogar sehr gern! Ich arbeite als Gastdozent und Lecturer im Bereich Editorial Design für Designhochschulen wie die UE University of Europe in Hamburg oder die amd Akademie Mode und Design in Berlin. Es gibt nichts Besseres, als den Fortschritt von Studenten zu sehen! Ich bin immer offen für Unterrichts-Gelegenheiten (online und offline) und freue mich über Anfragen!

Ich suche immer kreative und zuverlässige Köpfe, die mir als Freelancer bei meinen Projekten helfen können. Festangestellte Mitarbeiter gibt es bei mir jedoch zur Zeit nicht, da viele Projekte remote entstehen und keine örtliche Gebundenheit des Teams benötigen.

Ich bin überzeugt, daß Klarheit, Durchgängigkeit und Reduktion auf das Wesentliche entscheidend für gutes Design sind. Das hat mit Minimalismus nur indirekt zu tun, denn auch Minimalismus kann opulent sein. Ich sehe meine Aufgabe darin, mit den besten Zutaten das stilvollste und zielführendste Design zu finden – online wie offline.

Ja, das Drama meines Lebens: mehrere Interessen und diese auch noch gut machen wollen ;) Wenn es meine Zeit erlaubt, bin ich Bassist. Ich liebe Jazz und Funk; meine künstlerische Seite pflege ich unter meinem Alter Ego Raphael Wendt.